Der Best of Corporate Publishing Award beweist es: Unsere «Denkpausen» erfreuen sich bei Führungskräften grosser Beliebtheit. Grund genug, Sie nicht nur in gedruckter Form, sondern auch per Audio-Podcast und E-Mail-Newsletter mit Inspirationen zu Management und Leadership zu überraschen.
Schon entdeckt? Unsere St.Galler Denkpausen gibt es auch als virtuelle Talkreihe. Sichern Sie sich exklusives Know-how zu Schlüsselthemen, im direkten Dialog mit hochkarätigen Referenten.
Ob in den luftigen Höhen der Consulting-Welt oder in den weiten Sphären der Internet-Clouds: Geht es um Leadership, wimmelt es von schönen Wortwolken, die für die Praxis kaum gewinnbringend sind – und zumeist auch weniger inspirierend als das Titelbild dieser «Denkpausen». Mit der Edition, deren zweiter Band sich Ihnen auf den folgenden Seiten erschliesst, wollen wir Wege aus dem Nebel weisen. Dank klaren Fakten und Thesen, ergänzt mit konkreten Ratschlägen für den Führungsalltag.
Kein Management ohne Leadership – und umgekehrt. Im systemischen Vernetzen von betrieblichen und menschlichen Fragen liegt die Essenz der St.Galler Lehre. Dies widerspiegelt sich auch im Programm der Management School St.Gallen, wo Leadership-Themen fest verankert sind. Grund genug, diesen Themen eine Doppelnummer unserer Edition «Denkpausen» zu widmen, deren erster Band nun vor Ihnen liegt. Wir wünschen viel Inspiration beim Entdecken und viel Erfolg beim Verwirklichen.
TRANSFORM! Die Frage ist nicht, ob wir unser Verständnis von Führung verwandeln müssen, sondern wie wir diesen Wandel meistern. Gewiss, es herrscht kein Mangel an Ratgebern und Checklisten. Doch wo bleibt das Gesamtbild, welches uns Orientierung stiftet und uns vor Insellösungen bewahrt? «TRANSFORM!» stellt der Praxis genau das bereit – ein integriertes und kohärentes Führungsmodell, das alle Dimensionen vernetzt: Denken und Fühlen, Werte und Ziele, Herkunft und Zukunft, unternehmerische Strategie und Lebenskonzepte.
Je stürmischer das Geschäft, desto wichtiger wird die Fähigkeit, sich geänderten Anforderungen schnell anzupassen. Doch einfach die Segel neu zu setzen, reicht nicht. Nur wer ein klares Ziel vor Augen hat, aber auch robuste Mittel und Wege kennt, dieses Ziel sicher zu erreichen, kann die fragile Balance von Stabilität und Agilität herstellen.
Eine Kunstpause einlegen, um mit neuer Energie zum Daily Business zurückzukehren. Nicht mehr, aber auch nicht weniger wollen wir mit dieser Sonderedition der St.Galler Denkpausen erreichen. Dahinter stehen intensive Gespräche und Gedanken, die der gegenseitigen Beziehung zwischen Kunst und Wirtschaft auf den Grund gehen. Davor sitzen Sie. Wir wünschen Ihnen eine Lektüre, die inspiriert.
In der letzten Nummer pries Mac Rohrbach in einem Beitrag («Frei zum Abschuss») die Mannschaftskultur bei Manchester United und die Führungsqualitäten des wie ein Leuchtturm herausragenden Sir Alex Ferguson in einer sonst für ruppige Sitten bekannten Branche. Offenbar lag er damit nicht falsch. Kürzlich holte nämlich die Harvard Business School den 72-jährigen früheren Coach des Fussball-Rekordmeisters als Dozent nach Massachusetts. Dort werden Manager vom Nicht-Theoretiker lernen, wie man Erfolgsteams schmiedet.
Wir kritisieren gerne missachtete Menschenrechte in China oder anderswo. Doch wie steht es eigentlich bei uns? Warum sind viele Grundsätze auch in Europa noch nicht umgesetzt? Welche Rolle kommt international tätigen Unternehmen zu, wenn es um die «human rights» geht? Und ganz nebenbei: Ist Demokratie überhaupt die beste aller Antworten? Diese und viele andere Fragen stellten wir Prof. Brian Burdekin, der nach Jahrzehnten an der Menschenrechts- Front einer der profundesten internationalen Kenner der Materie ist. Die «Denkpausen» trafen ihn zu einem höchst anregenden Gespräch. Dieses Interview inspirierte uns auch zur Illustration dieser Nummer.
Was Sie in den Händen oder auf Ihrem Display haben, ist bereits die dreizehnte Edition unserer Schriftenreihe «Denkpausen». Der Zauber des Dutzendmasses – von den Sternzeichen über das Duodezimalsystem bis zur Zwölftonmusik – wäre fast schon ein Thema für eine eigene Denkpause. Für uns ist die magische Zwölf ein willkommener Anlass für eine spezielle Best-of-Edition.
Auslagerungen sind in sehr vielen Fällen sinnvoll, jedoch längst nicht immer. Dass man auch das Kind mit dem Bad ausschütten kann, zeigt sich zum Beispiel, wenn eine Kernaufgabe – die Rekrutierung der geeigneten Talente für das Unternehmen – aus der Hand gegeben wird. In den Augen Mac J. Rohrbachs, der diesen Irrlauf zum Thema macht, hat dies desaströse Folgen. Weshalb? Lesen Sie seinen Beitrag!
Gerade die letzten Monate haben uns wieder einmal dramatisch vor Augen geführt, wie rasch vermeintlich Unantastbare vom hohen Sockel ihrer scheinbaren Allmacht stürzen und mit Schimpf und Schande vertrieben werden können. Macht verheisst süsse Glückseligkeit, entfaltet aber auch oft die Kraft einer zerstörerischen Droge und führt leicht in eine Welt der Illusionen. Kurz ist der Weg von ihrem Segen zum verhängnisvollen Missbrauch. Macht, Allmacht und ihre Stopersteine: ein zentrales Thema in diesen «Denkpausen », mit dem sich Mac Rohrbach, Anna Catherin Loll und Philipp Krohn eingehend auseinandersetzen.
Katastrophen ereignen sich ohne unser Dazutun. Oft, aber nicht immer. Bei vielen ist der Schlendrian mit im Spiel. Sie liessen sich vermeiden. Statt sich offensiv auf Risiken einzustellen, werden diese bösartig verniedlicht. Mac Rohrbach kommt in seiner Betrachtung zum Schluss, dass das, was Konstrukteure als «Restrisiko » bezeichnen, ein infames Spiel mit dem Feuer ist.
Noch immer beherrschen die Ursachen und Folgen der Wirtschaftskrise das Gespräch. Vom verloren gegangenen Vertrauen in die Manager ist dabei oft die Rede. Und von der Notwendigkeit, es rasch wiederherzustellen. So einfach ist das aber nicht, wie den Schaden eines missglückten Produktes durch ein paar beherzte Massnahmen zu beheben. Mac Rohrbach kommt in seinem Leitartikel zum Schluss, dass die Vertrauenskrise tiefere Ursachen hat als die Wirrnisse in der Finanzbranche. Als verhängnisvoll diagnostiziert er vor allem weitverbreiteten Grössenwahn und mangelnde Sorgfalt bei den wichtigsten Führungsaufgaben.
Die Wirtschaft droht ihr menschliches Gesicht zu verlieren. Unter dem Vorwand der Globalisierung und der Anpassung an härtere Märkte ist vielerorts die soziale Verantwortung vergessen gegangen. Gesellschaft und wirtschaftliche Elite haben sich entfremdet, das Vertrauen in die Manager schwindet. Am meisten leiden darunter die verunsicherten Arbeitnehmer. Wer Management nicht nur als Systemsteuerung versteht, sondern als Streben nach Erfüllung in einem grösseren Zusammenhang, muss diese Realitäten ernst nehmen. Viele, darunter der Autor Stefan Tilk, orten die Gründe der Misere in mangelnder Kreativität und vor allem in einem verheerenden Defizit an Courage bei den Eliten. Deshalb stellen wir das Thema Mut ins Zentrum dieser «Denkpausen».
Die Zeit des Universums ist eine Uhr ohne Ziffern. Sie ist ein unvollkommener Versuch des menschlichen Triebes, die Unendlichkeit in Zahlen zu fassen. Als eine Erfindung der Uhrmacher dient sie vor allem diesen. Für den Rest der Menschheit ist sie ein Fluch. Denn je genauer die Uhrmacher die Zeit zu zerstückeln vermochten, desto mehr fehlt sie uns. So rennen zivilisierte Menschen zeitlebens der Zeit nach, die sie nicht mehr haben.
Die Finanzkrise ist nicht Ursache, sondern Symptom der sich immer deutlicher abzeichnenden Rezession. Am Anfang steht viel mehr ein dramatischer Schwund der Glaubwürdigkeit nicht nur eines Teils der Finanzwelt, sondern einer ganzen Managergeneration, nur weil schwarze Schafe von ihnen ihre Macht missbraucht, sich masslos überschätzt, den Bogen überspannt und die Moral vergessen haben. Wenn unsere viel gepriesene Freiheit nicht mit Verantwortung einhergeht, verlieren die Menschen das Vertrauen in Politiker und Wirtschaftsführer und letztlich das System der freien Marktwirtschaft. Für einmal widersprechen wir der Jury, welche die «Finanzkrise » zum Wort des Jahres 2008 erklärte. Stattdessen lautet unser Vorschlag «Vertrauen». Denn wo dieses verloren geht, fällt – wie Figura zeigt – alles aus dem Lot.
Mit berechnendem Understatement bezeichnet sich China noch immer als «Entwicklungsland». Ist es das wirklich? Während Europa nach wie vor den Fokus unbeirrt auf Amerika gerichtet hielt, stärkte die Volksrepublik im Laufe der letzten zehn Jahre ihre Muskeln und schwang sich – weit herum fast unbeachtet – in atemberaubendem Tempo zu einer globalen Wirtschaftsmacht auf.
Genügen gute Produkte für nachhaltigen Erfolg? Darüber denkt Dr. Ralph Scheuss in dieser Nummer nach. Um sich erfolgreich von der Konkurrenz absetzen zu können, muss kompetitiver Mehrwert geboten werden. Darauf kommt es vor allem an. Wie man Mehrwert schafft, zeigen internationale Marken wie Rolex, Apple oder Harvard. Ihr Zauberwort lautet «Hyper Value».
Sicherheit ist auch das Thema unseres heutigen Interviews mit einem ehemaligen Flugkapitän, der heute in seinem engen Einmann- Cockpit Weltrekord um Weltrekord aufstellt. Wie gehen Airlines und Piloten mit dem Sicherheitsrisiko um, wie mit menschlichen Fehlern, fragten wir Hans Georg Schmid. Dahinter steht eine ganze Philosophie, bei der Kommunikation eine zentrale Rolle spielt und von der auch andere Industrien einiges lernen könnten.
Unternehmen fordern von ihren Mitarbeitern kompromisslose Hingabe, akzeptieren sie aber nicht mehr als ernsthafte Partner. Der Publizist Urs von Schroeder geht der Frage nach, weshalb die Loyalität der Arbeitnehmer nachgelassen hat und weshalb der Wille zur Aufopferung zum Auslaufmodell geworden ist.
Die Ablösung der «Human Relations» durch die «Human Resources » illustriert es augenfällig: Seit Beginn der neunziger Jahre fand in der Personalpolitik und im Führungsverhalten vor allem bei grösseren Unternehmen ein tiefgreifender Wandel statt. Zwar blieb Kommunikation in aller Munde, doch in Tat und Wahrheit – trotz oder vielleicht gerade wegen der neuen technischen Instrumente – verkam sie vielerorts zu reinen Lippenbekenntnissen.
Möchten Sie unsere Denkpausen offline geniessen? Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die gewünschte Denkpause kostenfrei als PDF. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Ausgaben als Print zu bestellen. Kommen Sie auf uns zu.
Die Management School St.Gallen ist ein international erfolgreicher Anbieter von Bildungsprogrammen zu Management, Leadership und Wandel. Wir vernetzen 30 Jahre Praxiserfahrung mit einem klaren Blick in die Zukunft.
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