Die Auftrittskompetenz | In Gesprächen, bei Präsentationen, in Meetings und Verhandlungen ist nicht nur der Inhalt wichtig, sondern auch die non-verbalen Signale.
Diese körpersprachliche und stimmliche Ebene bleibt oft unbewusst:
Viele Menschen senden unterschwellig Signale aus, die ebenso unterschwellig von den Gesprächspartnern wahrgenommen und interpretiert werden. Häufig sind es diese Signale, die für den Erfolg oder Misserfolg eines Gesprächs oder eines Auftritts entscheidend sind.
Die innere Haltung | Dabei spielt die innere Haltung eine wesentliche Rolle, denn bei jedem Gespräch, Referieren, Verhandeln teilt sich die eigene innere Haltung über die non-verbale Ebene mit. Menschen gehen in Resonanz und werden eher kooperieren und sich überzeugen lassen, wenn ihnen in einer Haltung von Achtsamkeit, Respekt und Wertschätzung begegnet wird.
Der Inhalt und die Wortwahl | Auch die verbale Ebene ist für die Überzeugungskraft wesentlich. Ihre Mitteilungen sollten inhaltlich konsistent sein, die Fakten verständlich und logisch im Aufbau dargestellt werden. Wenn Sie dazu noch lebendig und anschaulich eine bildhafte Sprache nutzen, erhöhen Sie die Wirkung des Gesagten um ein Vielfaches.
Das Training | In einer lebendigen und offenen Trainingsatmosphäre wechseln sich zahlreiche praktische Übungen (in Einzel-, Partner- und Kleingruppenarbeit) mit visualisierten fachlichen Inputs und moderierten Gruppendiskussionen ab. Nach Bedarf gibt es Raum für Rollenspiele, kurze Warm ups und Reflexionsphasen.
SEMINARINHALTE IM EINZELNEN
Körperbewusstsein und Körpergedächtnis | Der erste Eindruck: Fremdbild versus Selbstbild. Wahrnehmungstraining. Wie Authentizität entsteht: von aussen nach innen und von innen nach aussen. Innere und äussere Haltung. Körpersprache als wesentliche Form der Kommunikation. Das Abc der Körpersignale. Signale von Über- und Unterlegenheit, Status und Autorität. Individuelle Ausdruckspräferenzen erkennen und nutzen. Abbau von inneren Wirkungsblockaden. Nonverbale «Statusflexibilität». Umgang mit Signalen von «Macht und Überlegenheit».
Die Kunst des wirkungsvollen Sprechens | Körperhaltung und Energiefluss. Die richtige Sprechatmung. Resonanzräume und Stimmsitz. Dialektfreie Artikulation. Auditive Wahrnehmung. Innere Sprechhaltung und Sprechausdruck. Arbeit an konkreten Texten.
Rhetorik | Klar und verständlich sprechen. Dramaturgie der Spannungsbögen. Inhalte logisch verknüpfen. Kurzstrukturen sinnvoll einsetzen. Die Kraft der kurzen Sätze. Rhetorische Mittel einsetzen. Hauptbotschaften formulieren und wirkungsvoll vortragen. Praktisches Training von Kurzreden.
Improvisation und Reaktionsfähigkeit | Reaktions- und Schlagfertigkeitstraining. Schlagfertig «blinde Angebote» meistern. Abbau von Kreativitätsblockaden. Aufgreifen und Verändern von Impulsen.
Präsenz und Darstellungskraft | Erhöhung der individuellen Wirkung und Ausstrahlung. Die innere Haltung gegenüber anderen. Timing. Spannung erzeugen und halten. Präsenzübungen. Klarheit und Authentizität in Gestik und Mimik. Auftritt und Abgang.
Storytelling | Den Zuhörer faszinieren. Was bedeutet «erzählen»? Auswahl und Wirkung von Geschichten. Dramaturgie der Spannung. Faszination der Bildsprache. Einsatz von Vergleichen und Metaphern.
Präsentation und Vortrag | Überzeugen durch persönliche Wirkung. Zielgruppenorientierung und -aktivierung. Die wichtigsten «PowerPoints». Stimmliche und körpersprachliche Akzente setzen. Lampenfieber und Nervosität bewältigen. Umgang mit Störungen und Blackouts.
Kommunikation | Umgang mit «schwierigen» Gesprächspartnern. Störfaktoren konstruktiv behandeln. Nonverbale Ebenen im Gespräch. Umgang mit Widerständen. Konstruktiv Kritik äussern. Persönliche Wirkung in unterschiedlichen Situationen.
Stressbewältigung in herausfordernden Situationen | Sitzordnungen und ihre Bedeutung. Distanzzonen. Körpersprachliche Angleichung der «Wellenlängen». Techniken zur Stressbewältigung. Umgang mit Signalen der Macht und Provokation. Umgang mit eigenen und fremden Emotionen.
Umgangsformen und Etikette | Takt und Höflichkeit als grundlegende Kommunikationshaltung. Korrekte Umgangsformen – die wichtigsten Regeln. Smalltalk – die Kunst des Kontaktknüpfens. Europäische Esskultur. Kleidung und Erscheinungsbild.